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Q&A mit Constantin Fabricius

In einem kurzen Q&A gibt der neue Geschäftsführer Constantin Fabricius Einblick darin, wie er zum Verband gekommen ist und was nun als nächstes für ihn und den Verband ansteht.

Wie bist du zum Verband deutscher Kreditplattformen (VdK) gekommen?

Über die Gründung des Verbandes deutscher Kreditplattformen im Sommer hatte ich natürlich gelesen. Ich fand den Ansatz und die Umsetzung auch spannend und bedeutsam für die Branche. Aber erst nachdem ich das Stellenangebot für den neuen Geschäftsführer des Verbandes gelesen hatte, dachte ich mir: „Das passt ja wie die Faust auf’s Auge!“ Und da meine alte Arbeitgeberin, die Dexia Kommunalbank in Berlin, in absehbarer Zeit schließen sollte, war es für mich genau der richtige Zeitpunkt, nach einer neuen und spannenden beruflichen Herausforderung Ausschau zu halten. Im Gespräch mit dem Vorstand hat sich dann schnell gezeigt, dass der Verband und ich fachlich und persönlich sehr gut zusammenpassen.

 

Was genau macht nun der VdK?

Der VdK vertritt die Interessen seiner Mitgliedsunternehmen gegenüber Politik und (Fach-)Öffentlichkeit. Ziel ist die marktgerechte Weiterentwicklung der einschlägigen deutschen und europäischen gesetzlichen Regelungen und der Aufsichtspraxis im Sinne der Kreditnehmer und Anleger als Kunden von Kreditplattformen. Darüber hinaus setzt der Verband erstmals Qualitätsstandards, die als Orientierung für alle Marktteilnehmer dienen und die junge Branche um Kreditplattformen professioneller, transparenter und im Wettbewerb fairer gestalten sollen.

 

Wie wird es mit dem Verband nun weitergehen? Und was sind dabei deine Aufgaben als Geschäftsführer?

Als vergleichsweise junger Verband liegt noch einiges an Aufbauarbeit vor uns. Hier ist es meine Aufgabe als Geschäftsführer, die passende Strategie für die zukünftige Positionierung des Verbandes zu entwickeln und umzusetzen. Eines unserer wichtigsten Ziele ist es, mit den relevanten Entscheidungsträgern in einen Dialog über unsere Branchenstandards zu treten, denen sich alle Mitglieder unterworfen haben. Wir werben dafür, sie zur Grundlage branchenweit einheitlicher und verbindlicher Standards weiterzuentwickeln.

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